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Stadionverbot
Hallo Alemannen,
unsere angekündigte Rückkehr wurde uns seitens des Vereins via Mail vier Stunden vor Anpfiff verboten. Uns wurde der Zutritt zum Stadion und insbesondere zur Werner-Fuchs-Tribüne, sowohl als Gruppe, als auch als Einzelpersonen, „bis auf Weiteres“ untersagt. Unsere Dauerkarten wurden gesperrt. Aus vereinsinternen Kreisen wissen wir, dass dem Verein angekündigt wurde, unsere Zaunfahnenplätze einzunehmen und diese wurden mit Stadionöffnung überhangen. Zudem werden kritische Kommentare gegenüber der Vereinsentscheidung (sowie positive zu uns) auf den sozialen Kanälen der Alemannia entfernt.
Der Vollständigkeit halber nehmen wir kurz Bezug auf die vom Veranstaltungsleiter verfasste Stellungnahme und die getätigten Vorwürfe.
- Mikrofone: Uns wurde von offizieller Seite gespiegelt, dass zwei Mikrofone möglich sind. Jede Fanszene ist individuell. Bands sind auch mit mehreren Sängern ein akustischer Genuss.
- Vergebliche Kontaktversuche – hier die Historie der Kommunikation:
- Positiv klingende Gespräche mit Zusicherung zur Konfliktaufarbeitung und zur Lösung
- Absage der anderen Konfliktpartei
- Funkstille
- Kommunikation soll jetzt nur noch über Fanbetreuer laufen
- Gespräch mit Fanbetreuer ergebnislos, er wäre machtlos mit dem Verweis auf eine eigenständige Konfliktlösung. Eine Rückkehr wäre die einzige Option.
- Wir fordern alle Beteiligten im Verein schriftlich zum Handeln auf. Unsere gesetzte Antwortfrist wird gerissen und die Aufforderung bleibt bis heute unbeantwortet.
- Nach abgelaufener Frist spricht Fanbetreuer über mögliche Rückkehr und bittet um Gespräch über diese.
- Wir bitten in unserer Antwort darum, erst über die Aufforderung zum Handeln & die Aufarbeitung der Konfliktursache zu sprechen. Eine Antwort bleibt bis heute aus.
- Verwaltungsrat: Über Einladung gefreut, Zusage sollte eigentlich heute persönlich erfolgen.
- Erpressung des Vereins: Wenn „wir bitten um eine Rückmeldung bis zum“ eine Erpressung darstellt, bitten wir vielmals um Entschuldigung.
- Fehlende Aussprache: Warum sind wir dem Stadion etwa zwei Monate ferngeblieben, wenn eine Aussprache nicht unser Ziel gewesen wäre?
- Gewaltbereitschaft: Wir sind in Essen angegriffen worden. Wir sind für eine friedliche Lösung dem Stadion zwei Monate ferngeblieben. Warum wir die Gewaltbereiten sein sollen, ist uns schleierhaft.
Wer uns nach den genannten Fakten oder weiteren Vorwürfen des Vereins nicht glauben möchte, der lässt es eben.
Wir danken allen Unterstützern.
Yellow Connection im Oktober 2024
Stellungnahme zur aktuellen Situation
Hallo Alemannen,
das zweite Mal in unserer Gruppengeschichte ist der für uns eigentlich undenkbare Fall eingetreten, dass wir unserem eigenen Stadion ferngeblieben sind. Und dieses Mal waren keine pandemischen Zugangsbeschränkungen die Ursache. Leider hat sich in den letzten Wochen ein seit längerem in unserer Fanszene schwelender Konflikt zugespitzt.
Mittlerweile sind rund um den Konflikt leider viele Unwahrheiten wie eine angebliche Kommunikation mit den Behörden verbreitet worden, die allesamt nicht den Tatsachen entsprechen. Bitte beteiligt euch nicht daran, solche Gerüchte helfen niemandem.
Ausdrücklich möchten wir auch betonen, dass dieser Konflikt in keinem Zusammenhang mit den aktuellen Berichten über Alemannia Aachen steht.
Ein Konflikt innerhalb der aktiven Szene, ausgetragen am Spieltag oder gar im Stimmungsblock selbst, würde allen Beteiligten und insbesondere aber Alemannia Aachen einen beträchtlichen Schaden zufügen. Vor allem in einer Zeit, in der unsere Alemannia in ganz Deutschland in den Schlagzeilen steht und in einer Zeit, in der wir nach gefühlter Ewigkeit sportlich endlich wieder Bedeutung erlangen und wir weiter auf einer Welle der Euphorie reiten sollten. Für uns galt immer: Nichts ist größer als der Verein.
Daher sahen wir ab dem Spiel gegen Aue am 31.08.2024 keine andere Möglichkeit, als dem Stadion fernzubleiben und unsere Aktivitäten vorerst einzustellen. Denn Fanszene-interne Konflikte im Ausmaß wie in der jüngeren Vereinsgeschichte müssen zu jeder Zeit verhindert werden und sind aus unserer Sicht absolut zu vermeiden!
Wir sind weiterhin jederzeit gesprächsbereit, um eine akzeptable Lösung zu finden. Wie unser weiterer Weg aussieht, ist für uns zum aktuellen Zeitpunkt nicht klar.
Yellow Connection im September 2024
Neues am Infostand!
Spendenübergabe an den Abenteuerspielplatz am Kirschbäumchen – Bau eines Kleinfeld-Fußballplatz
Beim Heimspiel im März gegen die Fortuna aus Köln haben wir euch gebeten, euren Becherpfand für Projekte auf dem Abenteuerspielplatz am Kirschbäumchen zu Spenden.
Zahlreiche Alemannen sind diesem Aufruf nachgekommen und so konnten wir gestern den ersten Teil der Spende überreichen. Mit der Summe von 3.907,07 € finanzieren wir einen vollständigen Kleinfeld-Fußballplatz (Tore, Banden, Untergrund, etc.).
Über die Unterstützung weiterer Projekte werden wir euch ebenso informieren, wie auch über die Fertigstellung des Platzes.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an jeden Alemannen, der mit seinem Becherpfand die Unterstützung ermöglicht und dazu beiträgt Kinderaugen strahlen zu lassen!
FVM-Pokalfinale: Alemannia Aachen – Bonner SC 4:2
Samstag, 25.05.2024 13:45 Uhr – Sportpark Höhenberg
Zuschauer: 7.242; davon: ca. 5.000 aus Aachen
Die Regionalliga liegt hinter uns, die Meister-Schale ist in Aachen – fehlt noch der krönende Abschluss einer so unfassbaren Spielzeit mit dem Gewinn des Verbandspokal und dem dazugehörigen DFB-Pokal-Ticket. Und so ging es am letzten Maiwochenende im Kölner Sportpark Höhenberg im FVM-Pokalfinale gegen den Bonner SC.