29. Spieltag: Rot Weiss Ahlen – Alemannia Aachen 1:1

Samstag, 15.04.2017 14:00 Uhr – Wersestadion
Zuschauer: 952; Gäste: ca. 400

Da unser Auswärtsspiel in Ahlen nicht wie die restlichen Spiele der Liga am Donnerstag stattfinden konnte, ging es für uns am Ostersamstag zum Abstiegskandidaten in die Wersestadt. Eine Begründung für die Verlegung des Spiels gab es natürlich nicht.  Nach einer ereignislosen Fahrt über erstaunlich freie Autobahnen trafen wir frühzeitig am Stadion ein. Dort angekommen versuchte die Aachener Fanszene zunächst den Ordnungsdienst dazu zu überreden, die überdachte Tribüne für die Gäste zu öffnen, dieses Vorhaben scheiterte nach einigen Diskussionen aber. Das großzügige Angebot, dass wir ja während des Spiels, bei einsetzenden Regen, den Block wechseln könnten, schlugen wir dann dankend aus. So positionierten sich die rund 400 mitgereisten Aachener in den beiden Blöcken hinter dem Tor. Weiterlesen

28. Spieltag: Alemannia Aachen – SV Rödinghausen 4:1

Samstag, 08.04.2017 14:00 Uhr – Tivoli
Zuschauer: 4.600; Gäste: ca. 20

Wir könnten uns an dieser Stelle wieder über den ehemaligen Geschäftsführer aufregen, der anscheinend den Großteil seiner Arbeitszeit in die Bekämpfung der eigenen Fans investierte und der kurz vor seinem Abgang noch unsere restlichen Auswärtsgegner anschrieb, damit diese sein bescheuertes Fahnenverbot durchsetzen. Wir könnten uns an dieser Stelle wieder über das abgetretene Team Versager 2018 aufregen, das die übersteigerte Erwartungshaltung schon im Namen trug und das unsere Alemannia mit eben dieser Einstellung aus der Insolvenz in die Insolvenz trieb. Aber weil wir das an dieser Stelle schon zur Genüge getan haben, lassen wir das einfach mal und erfreuen uns lieber an dem was wir jetzt haben. Eine Mannschaft, die durch den Insolvenzantrag nicht gehemmt wurde (wie viele befürchteten), sondern völlig befreit wirkt. Eine Mannschaft, die das zeigt, weswegen die Leute schon zu Opas Zeiten auf`n Tivoli gingen, den leidenschaftlichen Kampf für unsere Alemannia. Eine Mannschaft, die nach dem Abtritt von all den Personen, die im Duden als Exempel für einen klassischen Versager aufgeführt werden könnten, die Richtigkeit dessen beweist, was wir seit Jahren fordern: ungestörtes nachhaltiges Arbeiten, ohne kontraproduktiven Erfolgsdruck. Der Einstieg eines Investors würde den bisherigen Erfolgsdruck sogar nochmal vervielfachen (Grund Nummer 1052 warum ein Investor scheiße ist). Weiterlesen

26. Spieltag: Alemannia Aachen – Fortuna Düsseldorf II 1:1

Dienstag, 04.04.2017 19:00 Uhr – Tivoli
Zuschauer: 4.700; Gäste: ca. 20

Nur vier Tage nach dem 2:1 Erfolg in Essen musste unsere Mannschaft gegen “die Zwote” von Fortuna Düsseldorf ran. Am Morgen erreichte uns bereits die frohe Kunde, dass nun auch das restliche Präsidium der Alemannia zurückgetreten ist. Das Ziel des damaligen “Team 2018” war es, bis 2018 in der dritten Liga zu spielen. Dieses Ziel wurde mit der erneuten Insolvenz vor eineinhalb Wochen mehr als verfehlt. Die Tatsache, dass dieses Team trotz des eigenen Versagens weiterhin seinen Schabernack mit unserem Klub treiben wollte, trieb das Ganze auf die Spitze. So forderte neben uns bereits auch die Fan IG den Rücktritt des Team Versager 2018. Weiterlesen

27. Spieltag: Rot-Weiss Essen – Alemannia Aachen 1:2

Freitag, 31.03.2017 19:30 Uhr – Stadion Essen
Zuschauer: 10.157; Gäste: ca. 1200

Auswärtsspiel bei Rot-Weiss Essen, normalerweise ist dieses Spiel das bestimmende Thema in den Tagen vorher, aber aufgrund der erneuten Insolvenz unserer Alemannia rückte das Spiel in den Gedanken etwas in den Hintergrund. Nichtsdestotrotz bietet ein Aufeinandertreffen mit den Essenern eine willkommene Ablenkung von den Themen Insolvenz und Investoren, obwohl diese Themen auch bei diesem Spieltag weiterhin präsent waren. Weiterlesen

Stellungnahme – Die wahren Gründe der Insolvenz

Innerhalb von etwas mehr als vier Jahren hat unsere Alemannia nun zum zweiten Mal ein Insolvenzplanverfahren beantragt – Hut ab, zumindest in diesem Punkt sind wir deutschlandweit unschlagbar. Doch nicht nur diese Tatsache sondern auch die abstrusen Anschuldigungen des zurückgetretenen Aufsichtsrats der ausgegliederten Spielbetriebsgesellschaft sollten jeden Alemannen dazu veranlassen, genauer hinzuschauen. Gehen wir der Reihe nach. Weiterlesen

25. Spieltag: Viktoria Köln – Alemannia Aachen 1:2

Sonntag, 19.03.2017 14:00 Uhr – Sportpark Höhenberg
Zuschauer: 1.700; Gäste: ca. 500

Auswärtsspiel in Köln – das heißt für die Aachener Szene standesgemäß die Anreise mit dem Zug. So sollte es also auch an diesem Sonntag sein und wir trafen uns zeitig, um den Regionalexpress zu bekommen, der uns ohne Probleme nach Köln brachte. Dort angekommen, mussten wir uns noch wie gewohnt in die U-Bahn zwängen und anschließend zu Fuß zum Sportpark Höhenberg begeben.
Am Stadion angekommen erwartete uns ein Ordnungsdienst, der mit viel Elan daran interessiert war, Timos Spielchen mitzuspielen und achtete akribisch darauf, dass bloß keine Fahnenstangen in den Block kamen. Dieses Mal gelang es der Karlsbande, den Ordnungsdienst so zu verarschen, dass die Stangen aber wie gewohnt und ohne Probleme in den Block kamen. Weiterlesen

21. Spieltag: TSG Sprockhövel – Alemannia Aachen 1:1

Mittwoch, 15.03.2017 19:00 Uhr – Ischelandstadion
Zuschauer: 750; Gäste: ca. 300

Keine Einschränkung außer großer Überziehblockfahnen und der üblich verbotenen Gegenstände wie z.B. Pyrotechnik.“ Zum ersten Mal seitdem unser hochgeschätzter Geschäftsführer sein vollkommen sinnloses Fahnenverbot ankündigte, hat sich ein Verein dazu entschieden, sich an dieser Farce nicht zu beteiligen. Entgegen allen Erwartungen, die unsere Offiziellen wohl gehabt haben dürften, steht das Stadion in Hagen noch.

Die Reise zum Nachholspiel in Hagen trat unsere Gruppe mit dem Bus an. Trotz frühzeitiger Abreise verlief die Fahrt sehr zäh, weil man sich durch den Feierabendverkehr auf den Autobahnen NRWs quälen musste. So erreichten wir das Stadion erst rund 30 Minuten vor Anpfiff. Kurz vor Spielbeginn stießen dann noch zwei weitere Mitglieder unserer Gruppe hinzu, wovon der eine nach Komplikationen bei der Anreise eine nicht gerade unerhebliche Taxirechnung vorzuweisen hatte und der andere es riskierte, die Geburt seines ersten Kindes zu verpassen. Was man nicht alles für die Alemannia tut. Weiterlesen

24. Spieltag: Alemannia Aachen – Wuppertaler SV 1:0

Samstag, 11.03.2017 14:00 Uhr – Tivoli
Zuschauer: 6.500; Gäste: ca. 1.500

Heimspiel gegen Wuppertal bedeutete endlich mal wieder Ausbruch aus dem Regionalligaalltag. Denn mit Essen zusammen ist der Aufsteiger als einzige Fanszene in dieser Bumsliga in der Lage, unseren Gästesteher vollständig zu füllen. Und so reisten etwa 1500 Wuppertaler in unsere schöne Kaiserstadt. Mit Gastfreundschaft wurden sie allerdings von unserer Geschäftsführung nicht empfangen, denn der liebe Timo wollte anscheinend an seinen Gästen ausprobieren, ob ein Fahnenverbot tatsächlich so schwer umzusetzen ist. So waren alle Zaunfahnen sowie Schwenkfahnen mit einer höheren Stocklänge als 1,50 m verboten. Eine offizielle Begründung gab es erst gar nicht, wie auch, der Wuppertaler SV war seit 1999 nicht mehr bei uns zu Gast. Weiterlesen

23. Spieltag: Bonner SC – Alemannia Aachen 4:0

Freitag, 03.03.2017 19:30 Uhr – Sportpark Nord
Zuschauer: 2.100; Gäste: ca. 500

Nachdem das erste Auswärtsspiel diesen Jahres aus, wie bereits im letzten Bericht erwähnt, fragwürdigen Gründen verschoben wurde, war es nun endlich soweit und wir konnten unsere Alemannia wieder Auswärts unterstützen.
Leider fühlt sich ein Spiel in der Ex-Bundeshauptstadt kaum wie eine Auswärtstour an und so war die Busfahrt gefühlt schon wieder vorbei, als alle Businsassen gerade auf ihren Plätzen saßen.

Dass das Spiel, aus welchen Gründen auch immer, zu einem Hochrisikospiel erklärt wurde, bemerkten wir gleich bei unserer Ankunft am Parkplatz vom Stadion. Es empfingen uns mal wieder immens viele Bullen, bei denen aber nicht wirklich ersichtlich war, ob sie für “Sicherheit” oder Steuerverschwendung da waren. Der völlig ereignislose Spieltagsverlauf indizierte aber eher Letzteres. Die anwesende Einheit fragte uns bei unserer Ankunft nur, ob wir den Weg zum Stadion kennen würden und verschwand danach spurlos. Weiterlesen

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